« Zurück

Die „unsichtbare Seele” der Website: die Rolle, die Arten, Fallstricke und Suchmethoden der Sitemap

SEO

Es gibt einige Begriffe im Zusammenhang mit Websites, die nicht so bekannt sind, als Kleinigkeiten gelten, aber dennoch für den ordnungsgemäßen Betrieb sehr wichtig sind. Ein Beispiel dafür ist die Sitemap, zu der wir anhand eines Blogbeitrags von Semrush die wichtigsten Informationen zusammengestellt haben.

 

Was ist eine Sitemap?

 

Eine Sitemap, die den Aufbau einer Website darstellt, ist für die Suchmaschinenoptimierung und die umfassende Betreuung interessierter Besucher:innen unverzichtbar. Es handelt sich um eine Datei, die die Struktur der Website und die Verbindungen zwischen den verschiedenen Inhalten darstellt.

 

Welche Arten von Sitemaps gibt es?

 

Wir unterscheiden zwei Haupttypen:

  • XML-Sitemaps helfen Suchmaschinen, die relevanten Teile der Website zu indexieren,
  • während HTML-basierte Sitemaps den Besucher:innen die Navigation zu den für sie wichtigen Informationen erleichtern und so die Benutzerfreundlichkeit verbessern.

Bei der XML-Sitemap handelt es sich im Wesentlichen um eine Reihe von Codes, die für den Benutzer:innen unsichtbar sind, während die HTML-Sitemap eine logisch kategorisierte Sammlung von Links zu den wichtigsten Teilen der Website ist – sie wird in der Regel am Ende der Startseite angezeigt.

 

Weitere Informationen zur XML-Sitemap

 

Sie muss die Links enthalten, die wir in den Suchergebnissen von Google sehen möchten, und außerdem angeben, wann die jeweilige Seite zuletzt aktualisiert wurde und ob es mehrere Versionen der URL gibt (z. B. bei Produktseiten die verschiedenen Varianten). Ein weiterer Vorteil der XML-Sitemap ist, dass sie das Laden der Seiten nach dem Anklicken eines Links beschleunigt – dies wird von den Besuchern geschätzt und kann zu einer besseren Platzierung in den Google-Suchergebnissen führen.

 

Weitere Informationen zur HTML-Sitemap

 

Früher sagten SEO-Experten, dass die Sitemap auf einer separaten Seite untergebracht und überall auf der Website verlinkt werden sollte, aber dies ist immer weniger üblich, und es reicht aus, die wichtigsten Seiten am Ende der Startseite zu verlinken.

 

Was ist bei der Sitemap zu beachten?

 

Die folgenden Fehler sollten vermieden werden:

  • Die Sitemap funktioniert nicht richtig, wenn einzelne Links fehlerhaft (Tippfehler) oder ungültig sind (z. B. führen sie zu einer 404-Seite), daher müssen sie überprüft werden.
  • Eine XML-Sitemap ist nutzlos, wenn sie nicht die richtigen Schlüsselwörter enthält. Achten Sie daher darauf, dass in den Namen der Seiten, die indexiert werden sollen, mindestens ein Schlüsselwort vorkommt.
  • Verwenden Sie nicht zu viele Links, verlinken Sie nur die wichtigsten Seiten, da Google und andere Suchmaschinen sonst glauben, dass Ihre Website eine für sie optimierte Linksammlung ist.
  • Sitemaps, die größer als 50 MB sind und/oder mehr als 50.000 URLs enthalten, werden von Google automatisch gesperrt.

 

Wie findet man die Sitemap?

 

Bei HTML-Sitemaps haben wir bereits erwähnt, dass sie sich in der Regel am Ende der Startseite befinden, in Ausnahmefällen sind sie auch separat über das Menü der Website verlinkt. XML-Sitemaps sind zwar auf der Website nicht sichtbar, aber leicht zu finden, wenn jemand sie sehen oder überprüfen möchte, da sie in der Regel wie folgt aufgebaut sind:

https://domain.at/sitemap.xml”

Natürlich kann man auch mit der Google-Suchmaschine danach suchen, wobei folgende Suchanfragen in der Regel erfolgreich sind:

  • „site:[domain.at] filetype:xml”
  • „site:[domain.at] inurl:sitemap”
  • „site:[domain.at] intitle:sitemap”

Ähnliche Artikel