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Welche Strategie sollten wir für Influencer-Marketing verfolgen? – Teil 4

Online-Marketing

Es gibt verschiedene Arten von Influencer:innen, aber egal, für welche Sie sich entscheiden, die Zusammenarbeit mit ihnen muss nach einer vorab festgelegten Strategie erfolgen – von der klaren Formulierung der Ziele bis hin zur Wiederverwendung der Inhalte. Dieser Prozess wurde im Fachblog Buffer sehr detailliert und Schritt für Schritt beschrieben. Wenn Sie also mit Meinungsführer:innen zusammenarbeiten möchten, sollten Sie unsere zusammenfassende Artikelserie lesen, die mit dem ersten, zweiten und dritten Teil abgeschlossen ist.

 

9. Klären Sie die Details – mit einem Vertrag!

 

Ein häufiger Fehler ist, dass die Parteien sofort mit der Arbeit beginnen, ohne alle Details genau und schriftlich geklärt zu haben. Diese „Einführung” ist jedoch für eine reibungslose Zusammenarbeit, das Erreichen der Ziele und ein gutes Arbeitsverhältnis unerlässlich.

Es ist daher wichtig, alle Informationen anzugeben, die für die Arbeit nützlich sein könnten, und einen klaren Vertrag über die Aufgaben und Leistungen zu erstellen.

Die Erwartungen sollten eindeutig und überprüfbar sein, darunter beispielsweise

  • die Fristen;
  • die Qualitätsanforderungen;
  • die Prozesse der Inhaltserstellung;
  • die Formate und Länge der Inhalte;
  • die Verbreitungsprozesse;
  • die Zahlungsbedingungen;
  • die für die Auswertung der Kampagne erforderlichen Daten;
  • die Eigentums- und Nutzungsrechte an den fertigen Inhalten;
  • eventuelle rechtliche Richtlinien;
  • und die Ziele der Kampagne.

In den Briefings für Influencer:innen sollte die Zukunftsvision des Unternehmens skizziert werden, damit der Content-Ersteller diese bei der Ideenfindung berücksichtigen kann.

Die wichtigsten Informationen, Vorteile und Verkaufsargumente der Produkte und Dienstleistungen sollten ebenfalls formuliert werden, damit die Influencer:innen den Zielen entsprechende Arbeit leisten können.

Was ist erlaubt und – vor allem – was ist nicht erlaubt? Auch diese Frage sollte geklärt werden. Dazu müssen die Erwartungen innerhalb des Unternehmens sowie die menschlichen und unternehmerischen Werte kommuniziert werden, damit die Influencer:innen alle Aspekte berücksichtigen können.

Wenn die Kampagne Rabattcodes, Links oder QR-Codes umfasst, müssen diese ebenfalls übermittelt werden.

All dies wirft die Frage auf: Sind das nicht zu viele Vorgaben? Nun, es mag viel erscheinen, aber alles ist notwendig. Allerdings muss es dem Influencer, mit dem wir zusammenarbeiten, prägnant, einfach und auf den Punkt gebracht vermittelt werden.

Wenn wir ihn mit zu vielen Informationen überhäufen, wirkt sich das negativ auf seine Kreativität aus, und wir müssen ihm kreative Freiheit lassen, denn nur die Influencer:innen selbst wissen wirklich, was ihre Follower brauchen und wie sie sie erreichen können.

 

10. Teilen Sie die Inhalte

 

Der Kern des Influencer-Marketings besteht darin, dass beliebte Meinungsführer:innen Inhalte über ihre eigenen Kanäle teilen. Es ist jedoch wichtig, dass auch wir diese Inhalte teilen, die Influencer:innen in den Beiträgen markieren und sogar zusätzliche (Hintergrund-)Inhalte über die Zusammenarbeit erstellen.

Auf Instagram ist es möglich, denselben Beitrag auf zwei (oder mehreren) Profilen gleichzeitig zu veröffentlichen. Diese Möglichkeit sollten wir auf jeden Fall nutzen.

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