Es gibt verschiedene Arten von Influencer:innen, aber egal, für welche Sie sich entscheiden, die Zusammenarbeit mit ihnen muss nach einer vorab festgelegten Strategie erfolgen – von der klaren Formulierung der Ziele bis hin zur Wiederverwendung der Inhalte. Dieser Prozess wurde im Fachblog Buffer sehr detailliert und Schritt für Schritt beschrieben. Wenn Sie also mit Meinungsführer:innen zusammenarbeiten möchten, sollten Sie unsere zusammenfassende Artikelserie lesen. Nach dem ersten Teil geht es weiter.
4. Untersuchen Sie die Präferenzen Ihrer Zielgruppe in Bezug auf Inhalte und Plattformen
Bevor wir nach potenziellen Influencer:innen suchen, sollten wir unbedingt die Präferenzen unserer Zielgruppe recherchieren. Wir müssen herausfinden, welche Plattformen sie am liebsten nutzen und welche Arten von Inhalten auf diesen Plattformen sie am aktivsten sind.
Das muss nicht nur Social Media sein, neben Podcasts werden beispielsweise auch Newsletter immer beliebter, wobei bewusst kooperierende Unternehmen in dieser Kategorie von sehr hohen Konversionsraten berichten.
Man kann auch über spezifische Kanäle wie Discord- oder Facebook-Gruppen nachdenken, wo aktive Communities zu erreichen sind.
Natürlich sollte man nicht nur an eine Plattform denken, denn die mit Influencer:innen erstellten Beiträge können auf mehreren Plattformen geteilt werden. Wichtig ist, dass die Zielgruppe auf allen genutzten Plattformen aktiv ist.
Wenn wir uns die Aktivität ansehen, sollten wir auch darauf achten, mit welcher Art von Inhalten sie verbunden sind. Bewegen Bildungsvideos unsere Zielgruppe? Oder vielleicht Produktvorstellungen? Oder lustige Videos? Oder sogar Vlogs? Es ist wichtig, dies zu bestimmen, da es so viel einfacher ist, die für uns geeigneten Influencer:innen für eine Zusammenarbeit auszuwählen.
Tipp: Um die Aktivität zu beobachten, lohnt es sich, diese Artikelserie zu lesen, in der wir die wichtigsten Social-Media-Statistiken vorstellen.
5. Suchen Sie nach Influencer:innen, die über eine passende Follower-Basis verfügen
Nach den ersten vier Schritten können Sie mit der Auswahl der Influencer:innen beginnen.
Dazu sollten Sie entscheiden, welche Art von Content-Ersteller:innen mit einer großen Fangemeinde Sie suchen. Es gibt mehrere Kategorien, von Nano-Influencer:innen bis hin zu Mega-Influencer:innen, und sogar die Mitarbeiter:innen Ihres Unternehmens können Meinungsführer:innen sein.
Über die fünf Arten von Influencer:innen können Sie hier ausführlich lesen, und auch der Artikel weist darauf hin: Nicht unbedingt der Meinungsführer:innen mit den meisten Followern ist die beste Wahl. Bei Profilen mit einer kleineren Fangemeinde ist oft eine proportional höhere Aktivität zu beobachten als bei den Posts von Prominenten mit einem Publikum von mehreren hunderttausend Followern.
Die Zusammenarbeit mit Nano- oder Mikro-Influencer:innen kann daher kostengünstiger sein, in den meisten Fällen ist keine Abstimmung mit einer Agentur erforderlich, und sie produzieren Inhalte zu viel spezifischeren Themen, sodass die Follower sich stärker für das Thema engagieren.
Auch echte Prominente haben Vorteile, beispielsweise sind sie eine gute Wahl, wenn das Ziel der Kampagne darin besteht, die Marke einem breiten Publikum bekannt zu machen.
Lesen Sie auch den nächsten Teil unserer Artikelserie, um mehr zu erfahren!