Um Besucher:innen bedienen zu können, eine gute Benutzererfahrung zu bieten und nicht zuletzt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verbessern, muss alles getan werden, damit eine WordPress-basierte Website schnell und mobilfreundlich ist.
Dazu haben wir bereits Tipps gegeben, aber es stellt sich die Frage: Was ist, wenn nicht die Website selbst, sondern WordPress das Problem ist? In diesem Fall können wir auf bewährte Tricks zurückgreifen, die WPBeginner zusammengefasst hat.
Fehlende Updates
Genau wie für Android, iOS, Windows und Mac werden auch für WordPress Software-Updates veröffentlicht.
Wenn es Probleme mit der Ladegeschwindigkeit Ihrer Website gibt, sollten Sie zunächst überprüfen, ob Sie die neueste Version von WordPress verwenden – wenn nicht, müssen Sie das System aktualisieren.
Zu große Bilder
Ein klassischer Fehler bei der Bearbeitung einer Website ist, dass viele nicht auf die Größe der Bilder achten, die sie in die Mediathek hochladen. Je größer die Dateien sind (und je mehr davon vorhanden sind), desto mehr verlangsamen sie die Website.
Hierfür empfiehlt sich die Verwendung von Bildkomprimierungsprogrammen – in diesem Artikel haben wir einige hervorragende Plugins vorgestellt.
Überflüssige Inhalte
Manchmal ist nicht die Größe der Bilder das Problem, sondern die Menge aller Inhaltselemente (Fotos, Blogbeiträge, Unterseiten, Grafiken usw.). Über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg können sich Dateien, Artikel und Kampagnenmaterialien auf dem Speicherplatz ansammeln, die wir nicht mehr benötigen und die nur noch dazu dienen, das Laden zu verlangsamen.
Es ist also eine große Aufräumaktion erforderlich, für die sich das kostenlose Plugin WP-Optimize eignet.
Langsame WordPress-Plugins
Nicht alle WordPress-Erweiterungen sind nützlich, und wenn wir viele davon verwenden, können selbst hochwertige Erweiterungen die Website verlangsamen.
Ganz zu schweigen davon, dass es sich lohnt, nur solche Plugins zu behalten, die wir auch wirklich nutzen, da sie sonst ebenfalls die Website verlangsamen.
Das größte Problem sind jedoch WordPress-Plugins, die zu viele Ressourcen beanspruchen, zu kompliziert sind, möglicherweise zu groß sind oder mehr Funktionen bieten als nötig.
Sie müssen also herausfinden, welche Plugins dazu gehören, und sie löschen oder nach besseren Alternativen suchen. Eine detaillierte Anleitung dazu finden Sie in diesem Artikel.
Zu langsames WordPress-Hosting
Immer mehr IT-Unternehmen bieten dediziertes WordPress-Hosting an, darüber hinaus gibt es auch kostenlose Hosting-Pakete. Letztere würden wir jedoch keinesfalls empfehlen, ebenso wenig wie Dienste mit begrenztem Paketangebot, da diese nicht garantieren, dass die technischen Anforderungen Ihrer Website erfüllt werden.
Die WordPress-Hosting-Pakete von Rackhost erfüllen alle Anforderungen, egal ob Sie als Einzelunternehmer Ihre erste Website erstellen oder ein größeres Unternehmen sind. Die WordPress-Hosting-Pakete mit Ein-Klick-Installation finden Sie hier.
Geplante Aufgaben ohne Optimierung
Achten Sie darauf, dass WordPress-Erweiterungen, die in bestimmten Zeitabständen Hintergrundaufgaben ausführen (z. B. Bildoptimierung, Virenscan, Datensicherung usw.), nicht zu viele Ressourcen beanspruchen.
Bei solchen Plugins kann eingestellt werden, in welchen Zeitabständen sie ihre Aufgaben ausführen sollen. Wenn möglich, sollten sie nicht stündlich oder täglich ausgeführt werden, sondern in angemessenen Zeitabständen, sodass die Plugins nur so oft laufen, wie es unbedingt notwendig ist.