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So wird eine Website mobilfreundlich – für die Google-Suche zwar nicht entscheidend, für die Besucher aber sehr wichtig

SEO

In der Rackhost-Wissensdatenbank ist kürzlich ein wichtiger Artikel über die neue SEO-Revolution erschienen, nachdem die Google-Suchmaschine von einem Tag auf den anderen Ranking-Kriterien, die jahrelang als grundlegend galten, keine Beachtung mehr schenkte. Neben der Benutzerfreundlichkeit der Seite, der HTTPS-Verbindung und der Ladegeschwindigkeit der Website spielt auch die Mobilfreundlichkeit keine Rolle mehr – zumindest für den Algorithmus.

Für die Besucher:innen ist es jedoch sehr wichtig, ja sogar eine Erwartung an Websites, dass das Surfen auf Smartphones genauso reibungslos funktioniert wie auf Computern oder Tablets. Um diesem berechtigten Anspruch gerecht zu werden, hat Ahrefs einige Tipps zusammengestellt, aus denen wir hier einige herausgreifen.

 

Responsives Design

 

Vom Design der Website über die Produktbeschreibungen bis hin zu den Möglichkeiten zum Teilen in sozialen Medien wird alles auf Smartphones, Tablets und Computern unterschiedlich dargestellt – angepasst an die Eigenschaften der jeweiligen Oberfläche.

Dies ist das responsive Design, das von Website-Entwicklern bereits standardmäßig umgesetzt wird, da es eine grundlegende Anforderung darstellt.

 

Menü

 

Das Menü einer Website kann auf einem Mobiltelefon ganz anders aussehen als auf einem Computer, sollte aber genauso einfach zu bedienen sein. Wenn die Navigationsmöglichkeiten hakelig sind, langsam laden oder unübersichtlich angeordnet sind, verlassen Interessenten die Website schnell wieder.

Dieser Fehler ist für Besucher:innen nämlich am störendsten! Eine Website darf nicht so kompliziert wie ein Teufelskreis sein: Das Menüsystem muss auch auf Mobilgeräten natürlich und griffbereit wirken.

 

Schnelles Laden

 

Mit GTmetrics können Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website messen – hier finden Sie alle Tipps dazu – und wenn Sie keine zufriedenstellenden Werte erhalten, wenden Sie einige bewährte Tricks zur Erhöhung der Ladegeschwindigkeit an, die wir ebenfalls in der Rackhost-Wissensdatenbank zusammengestellt haben.

PageSpeed Insights ist ebenfalls eine gute Wahl, da es die auf Smartphones messbare Ladegeschwindigkeit separat auflistet.

 

Fehlerprüfung

 

Mit der Google Search Console können Sie herausfinden, wie viele und welche Arten von Fehlern die mobilfreundliche Darstellung beeinträchtigen.

 

Mobilfreundliche Inhalte

 

Es sind nicht nur technische Details zu beachten: Auch die Texte müssen an die Nutzung von Inhalten auf Smartphones angepasst sein.

Bei Referenzen, Einführungstexten, Produktbeschreibungen oder Blogbeiträgen ist darauf zu achten, dass die Absätze nicht zu lang sind, der Fließtext und die (Unter-)Überschriften gut unterscheidbar sind.

Für eine bessere Lesbarkeit können auch die folgenden Tricks angewendet werden:

  • Aufzählungspunkte
  • nummerierte Listen
  • Einfügen von Zitaten
  • Einbetten von Videos
  • Verwendung von Bildern und Infografiken

 

Schließbare Pop-ups

 

Responsivität ist auch bei Anzeigen ein Muss, daher kann eine Website, deren Pop-up-Fenster extrem störend groß sind und/oder nicht geschlossen werden können oder deren Schließfunktion unklar ist, nicht als mobilfreundlich gelten. Achten Sie auch bei der Entwicklung von Anzeigen darauf!

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