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Möchten Sie einen Podcast starten? Wir zeigen Ihnen, was Sie dafür brauchen

Online-Marketing

Spotify, der weltweit beliebteste Streaming-Dienst, unternimmt enorme Anstrengungen, damit die Menschen nicht nur Musik, sondern auch Podcasts mit dieser App in Verbindung bringen und sie dort anhören. Dies zeigt auch die Beliebtheit dieser Form der Inhaltserstellung, die auch bei Sponsoren immer mehr Anklang findet. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele darüber nachdenken, einen Podcast zu starten. Deshalb zeigen wir Ihnen die ersten Schritte.

 

Es beginnt im Kopf

 

Was braucht man, um Podcasts zu erstellen? – Diese Frage stellt sich, denn es ist nicht so einfach wie das Starten eines Blogs. Das stimmt, aber man muss dafür auch kein Vermögen ausgeben. Die ersten Schritte sind nicht finanzieller Natur. Zu Beginn ist es sinnvoll, sich durch das Anhören vieler Sendungen inspirieren zu lassen. Neben Spotify eignen sich dafür die eigenen Player von Google und Apple sowie Pocket Casts am besten. Kontinuierliche Motivation ist ebenfalls unerlässlich, denn wenn es für das Bloggen gilt, dass man es nur mit Begeisterung machen kann, dann gilt dies umso mehr für Podcasts.

Zunächst müssen Sie sich ein Konzept überlegen. Über welche Themen möchten Sie sprechen? In welchem Format? Wie lange? Wie regelmäßig? Sie müssen klare Antworten geben, bevor Sie den nächsten Schritt tun: einen oder mehrere Partner finden. In der Regel unterhalten sich 2-3 Personen in den Sendungen, aber du kannst dich auch dafür entscheiden, immer andere Interviewpartner einzuladen, wobei du jedoch damit rechnen musst, dass Letzteres mit einem erheblichen Mehraufwand an organisatorischer Arbeit verbunden ist. Für wen auch immer du dich entscheidest, ihr solltet gemeinsam nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam sein.

 

Was brauchen Sie dafür?

 

Die erste Antwort liegt auf der Hand: Sie brauchen ein hochwertiges Mikrofon, und wenn dieses nicht direkt an den Computer angeschlossen werden kann, auch ein Mischpult. Nach dem Gespräch musst du das Tonmaterial schneiden, was mit kostenlosen Programmen ganz einfach ist: Auf Windows-Computern empfiehlt sich Audacity, auf Apple-Geräten GarageBand. Während der Bearbeitung ist es sinnvoll, ein Intro zu erstellen, das am Anfang jeder weiteren Sendung eingefügt werden kann – ein lizenzfreies Musikstück reicht aus, aber am besten ist es, wenn Sie auch einen ansprechenden Text haben.

 

Wie erreichen Sie Ihre Zuhörer?

 

Mehrere Websites bieten einen Service an, der sicherstellt, dass die neue Sendung in die Podcast-Anwendungen gelangt. Das völlig kostenlose anchor.fm sendet beispielsweise die Aufnahmen per RSS an die neun beliebtesten Player, und über eine benutzerfreundliche Oberfläche kann alles andere damit eingestellt werden. Zum Beispiel das „Art Cover”, also das Logo der Sendung, das idealerweise 1000×1000 Pixel groß ist. Für das Bild, das das Erscheinungsbild prägt, können Sie einen professionellen Grafiker beauftragen, aber Sie können es auch selbst mit einem kostenlosen Programm erstellen. Canva ist dafür die perfekte Wahl. Sie werden es später noch brauchen, da Sie die neuen Sendungen ohnehin mit Illustrationen auf den sozialen Netzwerken teilen müssen, um ein Publikum zu gewinnen.

Wenn Sie auf professionelles Niveau kommen möchten, haben wir drei wichtige Tipps für Sie: Dekorieren Sie den Aufnahmeort mit schallabsorbierenden Schwämmen, nehmen Sie die Sendungen auch auf Video auf und stellen Sie sie auf einen YouTube-Kanal, und es schadet nicht, mit Hilfe von Headliner Ausschnitte aus den Sendungen zu bearbeiten und auf sozialen Netzwerken zu teilen.

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