Seit geraumer Zeit ist nicht mehr die Frage entscheidend, wie wir die Inhalte unserer Websites und Social-Media-Beiträge erstellen, sondern wie wir uns damit von der Masse abheben können. Wir werden mit Inhalten im Internet geradezu überschüttet, sodass das Verfolgen von Content-Marketing-Trends den kleinen, aber wichtigen Unterschied ausmachen kann, der unsere Strategie zum Erfolg führt.
Diese Trends wurden von einem der besten Expertenblogs, Backlinko, zusammengestellt. Sehen wir uns an, worauf Sie 2025 achten sollten! Wir schließen unsere Artikelserie nach dem ersten, zweiten und dritten Teil ab.
Wiederverwendung
Die Wiederverwendung bereits erstellter Inhalte wird immer beliebter. Dies ist eine vorteilhafte Strategie, da man nicht bei Null anfangen muss. Aus einem Blogbeitrag kann beispielsweise ein Video oder aus einem Video ein Online-Kurs entstehen usw. Wir haben mehrere Tipps zur Wiederverwendung von Online-Inhalten, die wir in dieser Artikelserie ausführlich erläutert haben.
Natürlich sollte man dabei nicht einfach die Tastenkombination Strg+C und Strg+V verwenden, denn wenn man bereits erstellte Inhalte auf einer neuen Plattform verwendet, muss man den Stil und die Darstellungsweise an diese Plattform – und das dortige Publikum – anpassen.
Wenn wir beispielsweise einen Blogbeitrag für ein Video verwenden – so machen wir es auch auf unserem YouTube-Kanal –, ist es ratsam, den Text zu überarbeiten, damit er natürlicher klingt und der gesprochenen Sprache ähnelt, und das Video mit Infografiken, Ausschnitten und anderen Illustrationen aufzupeppen.
Aufgrund der Beliebtheit des Podcast-Formats ist die Wiederverwendung derzeit sehr im Trend, da aus einer längeren Videoaufzeichnung einer Unterhaltung mit Untertiteln eine Vielzahl von Instagram-, Facebook-Reels-, TikTok- und YouTube-Shorts-Inhalten erstellt werden können.
User-Generated Content
Von Benutzer:innen erstellte Empfehlungsinhalte zu Produkten und Dienstleistungen sind die glaubwürdigsten Marketinginstrumente. Es gibt keine bessere Werbung als zufriedene Käufer:innen und Kund:innen, weshalb dieses Marketinginstrument von Jahr zu Jahr beliebter wird. Wir haben dieses Thema bereits in einer 5-teiligen Artikelserie behandelt: Klicken Sie hier, um alles über User-Generated Content zu erfahren.
Podcast = YouTube
Podcasts wurden ursprünglich auf Podcast-Playern angehört, aber mittlerweile schauen sich die Menschen die Gespräche immer häufiger an, sodass es sogar Sendungen gibt, die ausschließlich auf YouTube verfügbar sind.
Durch das visuelle Erlebnis kann eine noch stärkere Bindung zu den Zuhörern aufgebaut werden, außerdem lässt sich ein Video viel einfacher und eindrucksvoller teilen als eine Audiodatei.
E-Mail-Verkäufe
Auch wenn es den Anschein hat, als drehe sich im Marketing alles nur um soziale Medien, sind „altmodische” E-Mails nach wie vor ein äußerst wirkungsvolles Instrument. Nicht nur, dass die Klickraten viel besser sein können als bei Facebook- oder Instagram-Anzeigen, Marketingfachleute nutzen Newsletter zunehmend als Instrument zum Aufbau von Vertrauen und zur Schaffung von Mehrwert.
Und das zahlt sich aus, denn es ist ein internationaler Trend, dass E-Mails immer höhere Einnahmen generieren. Laut einer Umfrage von Litmus kann E-Mail-Marketing beispielsweise einen Return on Investment (ROI) von bis zu 3600 Prozent erzielen, wenn man diese Tipps befolgt.